Himbeerzeit

Gartenhimbeeren

Gartenhimbeeren

„Uups“ – noch gibt es welche! Es ist Himbeerzeit, in Wald und Garten. Während man im Wald vorsichtig sein sollte mit dem gleich essen ( Warnung vor dem Fuchsbandwurm, daher lieber sammeln und waschen), darf im Garten auch so genascht werden. Und so schmecken Himbeeren auch am besten – die wenigsten von uns haben Riesengärten mit entsprechender Erntemenge.

Dann allerdings lohnt es sich, Marmelade zu kochen, denn die ist selbstgemacht an Geschmacksintensität nicht zu übertreffen (meine ich – meine Söhne allerdings behaupten, Omas Erdbeermarmelade schmecke noch besser 🙂 )

Der Moschusbock macht seinem Namen alle Ehre

Der Moschusbock macht seinem Namen alle Ehre

 

 

 

Falls allerdings einer dieser langfühlerigen Gesellen auftaucht, heißt es schnell sein – und auch vorsichtig. Denn der Moschusbock ernährt sich mit Vorliebe von Himbeeren. Und  er trägt seinen Namen zu Recht. Fühlt er sich angegriffen, versprüht er einen Duft, mit dem früher Tabak parfümiert wurde, der aber nicht jedermanns Sache ist.

Hier gilt dann sicherlich die Devise „leben und leben lassen“ und den Tieren ihren Anteil abgeben 🙂

 

 

 

Und für die Zeit nach der Saison hier noch ein Rezept für einen wunderbar einfachen, sehr wohlschmeckenden Nachtisch:

1/2 Liter steif geschlagene Sahne

6 kleine Eiweißbaisers (im Supermarkt bei Waffeln u.ä.) zerkrümelt

1 Packung tiefgefrorene Himbeeren

Alles mischen und 20 Minuten ruhen lassen.  Dann gleich essen.

Leicht und lecker.

Guten Appetit!