Mäuse bekommen und wieder loswerden

Feldmaus - niedlich, aber nicht unbedingt im Haus

Feldmaus - niedlich, aber nicht unbedingt im Haus

Das ist eine Landmaus.

Lässt man im Sommer die Türen weit offenstehen, werden sie und ihre Familie die Gelegenheit gerne nutzen um nachzuschauen, was an Essbarem im Haus zu finden ist.

Mäuse sind nicht nur gesellige Tiere, sondern auch sehr fortpflanzungsfähig und -begeistert.

Das heißt im Klartext: wer eine Maus ins Haus lässt, wird bald eine ganze Familie zu Gast haben – sehr zur Freude der Kinder, die die kleinen Kerle putzig finden.

Aber Vorsicht! Mäusekot gilt als Krankheitsüberträger per se. Deshalb sollte man die Herrschaften möglichst bald wieder vor die Tür setzen. Die altbewährten Fallen machen natürlich  kurzen Prozess mit ihnen – sie brechen den Tieren das Genick.

Eine wesentlich sanftere, wenn auch aufwändigere Methode ist der Einsatz von Lebendfallen (die Mäuse werden hineingelockt, können aber nicht mehr raus) – mit anschließender Fahrt im Auto zum Umsetzen ins Nachbardorf 🙂

Ob es sinnvoll ist, im Sinne der Familienzusammenführung alle gefangenen Tiere nach und nach an der gleichen Stelle herauszulassen, sei jedem selbst überlassen.  Eine noch zu klärende Frage ist natürlich auch, wie weit weg man fahren muss, damit die Tiere nicht wieder zurückkommen.

Schnecken sollen angeblich bis zu 2 km Luftlinie zurücklegen, um wieder an den leckeren Salat in ihrem Lieblingsgarten zurückzukehren. Doch zur Schneckenplage mehr an anderer Stelle. Vor allem dazu, wie indische Laufenten dabei helfen können.

Bei den Lebendfallen für die Mäuse gilt auf jeden Fall, sie häufig zu kontrollieren und die gefangenen Tiere auch möglichst sofort an anderer Stelle wieder freizulassen. Sonst verdursten sie in der Falle.