Die Pilze sind da!
Hurrah, nachdem es in den letzten Tagen gefühlsmäßig schon November war, wärmt jetzt wieder die Sonne.
Und damit kommen auch die Pilze zum Vorschein. Zur Freude der Sammler und aller, die Pilze auch gerne in der Pfanne brutzeln sehen. Doch welche darf man unbesorgt mit nachhause nehmen und genießen?
Wer auf diesen, noch recht kleinen Gesellen trifft, erkennt sicherlich den berühmt berüchtigten Fliegenpilz, von dem wir schon als Kind gelernt haben, daß er giftig ist.
Daneben ein Kartoffelbovist (?), da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Doch was ich noch aus den ausgiebigen und sehr ergiebigen Pilzsuchen mit meinem Schwiegervater erinnere, ist, daß der Fliegenpilz ein „Zeiger“ ist. In seiner Nähe würde man häufig Steinpilze finden – wie auch unter Eichen. Obs stimmt?
Maronen, bzw. Birkenpilze allerdings sind leicht zu erkennen, schmackhaft und auch für Einsteiger in die Sammelleidenschaft geeignet. Allerdings sollte immer zur Kontrolle ein Experte herangezogen werden. Ich habe gehört man könne bei Beratungsstellen Pilze begutachten lassen und werde die Adressen in den kommenden Tagen recherchieren.

Die Schwammunterseite haben vor allem Maronen und Birkenpilze - dieser ist leider schon zu alt zum Essen
Was auf jeden Fall eine gute Empfehlung scheint, ist eine Pilzwanderung zu unternehmen, z.B. in Berlin mit Heinrich Waldschütz, dessen Name allein ja schon fast eine Empfehlung sein könnte. Er führt jetzt im Herbst regelmäßig Pilzexkursionen durch, für die man sich z.B. bei den Volkshochschulen anmelden kann. Mehr Info dazu folgt ebenfalls.
Und nun viel Spass im endlich goldenen Herbst!