Es gibt wieder einen Garten!

Der neue noch recht wilde Garten

Der neue noch recht wilde Garten

Hurrah, nach 2-jähriger Gartenabstinenz (ich hatte mich ja ein wenig mit Tango getröstet), gibt es nun wieder Erde in der ich „wühlen“ darf. Und dazu noch ganz besondere. Meine Freundin hat eine Ökoparzelle gepachtet – wunderbar dunkle Erde und keine Zäune!

Ökogarten-Allee am Abend

Ökogarten-Allee am Abend

Dazu reizende Nachbarn, nicht wie jene, die Wladimir Kaminer in seinem „Mein Leben im Schrebergarten“ beschreibt. Nein, richtig nette Menschen, die sich für die Natur einsetzen, Bienen züchten, alte Tomatensorten hegen und in ihren kleinen Gärten noch Raum finden für Steinhaufen oder solche aus altem, unbehandeltem  Holz und Ästen, in denen nützliche Tiere Zuflucht finden. Ja gut, wir entscheiden wer nützlich ist. Einig sind sich da wahrscheinlich alle Gärtner, dass Schnecken nicht dazu zählen. Obwohl ich gerade da sehr viel gelernt habe aus einem wunderbaren Buch (siehe Stichwort Schnecken 🙂 )

Zurück zum neuen Garten. Ich habe meinen 3.500 Quadratmeter großen Garten ja mit abgegeben, als wir unser kleines Landhaus bei der Rückkehr in die Stadt verkauft haben. Obwohl ich Dank einer wachsenden Freundschaft mit unseren liebenswerten Käufern – und deren kleinen Jungs – immer wieder, und nicht nur zur Apfelernte, eingeladen werde, ist es ja nicht mehr ein Garten, in dem ich eigene Ideen verwirklichen kann. Das ist nun wieder anders, da meine sehr großzügige Freundin sich über Hilfe und jegliche Anregungen freut, was auch heißt, daß ich säen, hegen und ernten darf. Noch wächst vorwiegend Gras und darin versteckt keimen verschiedene Sachen von der Vorpächterin.

Öko-Rasenmähen :)

Öko-Rasenmähen 🙂

 

Aber 20cm hohes Gras mit einem Handmäher zu „bearbeiten“ ist wirklich eine Herausforderung 🙂